VOM STAND DER DINGE.

Fotoausstellung von und mit Peter Hellekalek.

 

30. Juli - 27. August 2021.

 

Im vergangenen Oktober jährte sich zum dreißigsten Mal ein Ereignis, das Geschichte geschrieben hat! Nach Jahrzehnten der Unfreiheit in der DDR hatte eine friedliche Revolution zur Wiedervereinigung des geteilten Deutschlands geführt. Dieses besondere Datum nahmen wir zum Anlass, den Salzburger Fotografen Peter Hellekalek einzuladen, seine 2019 in der Uckermark entstandenen fotografischen Arbeiten zu präsentieren. Wegen der Covid-19 Pandemie mußte die Ausstellung leider ausfallen. Wir freuen uns sehr, sie jetzt doch noch zeigen zu können.

 

 

Die dokumentarische Fotoserie erzählt von der Situation in der Uckermark im Herbst 2019, drei Jahrzehnte nach der Wende, von Begegnungen in diesem dünn besiedelten Landstrich in Nordostdeutschland und davon, wie sich Menschen, Landschaft und gesellschaftliche Struktur gegenseitig beeinflussen. Kuratiert wurde die Ausstellung von Margit Zuckriegl, der langjährigen Leiterin der österreichischen Fotogalerie am Museum der Moderne/Salzburg.

 

Peter Hellekalek, geb. 1953. Fotograf und emeritierter Universitätsprofessor für Mathematik. Lebt und arbeitet in Salzburg. Fotografische Ausbildung an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst sowie am Fotohof Salzburg. Er ist Mitglied des Fotografiekollektivs reframed.

www.peterhellekalek.com

 

Vernissage: Freitag 30. Juli 2021, 16 Uhr

Es sprechen Ruth Mätzler, Autorin und Gastgeberin im extrazimmer, zum Thema: „Dreißig Jahre Wiedervereinigung – Spurensuche in einem noch immer geteilten Land“ und Margit Zuckriegl, Kuratorin der Ausstellung.

 

Die Rede von Ruth Mätzler ist hier als pdf-Dokument verfügbar.