Es scheint uns ein Urbedürfnis zu sein, Dinge zu sammeln und aufzuheben. Sie dokumentieren unsere persönliche Geschichte und weisen über die Gegenwart hinaus in die Zukunft, denn eine Porzellaneule bleibt selten allein! Aber was passiert eigentlich mit all diesen Objekten, Briefen, Büchern, dem zu Materie geronnenen Lebenskosmos, wenn die Besitzer schließlich sterben? Haben die Dinge dann noch eine Bedeutung? Und wenn ja, was „erzählen“ sie uns? Karl Mätzler hat sich dazu mit seiner Kamera auf Spurensuche begeben, was wiederum der Anlass war, eine weitere, ausgewiesene Spezialistin für scharfsichtige Vergangenheitsbetrachtung einzuladen:
Foto: Jürgen Bauer
Wir freuen uns sehr, die in Berlin und Rom lebende Schriftstellerin Eva Sichelschmidt bei uns zu Gast zu haben! Mit ihrem, für den Deutschen Buchpreis nominierten Roman „Bis wieder einer weint“ hatte sie vor zwei Jahren nicht nur ihre Kritiker, sondern auch uns begeistert. Heuer wird sie in Klagenfurt dabei sein, wenn zum 46. Mal der Ingeborg-Bachmann-Preis vergeben wird. Dafür wünschen wir ihr schon jetzt viel Glück!
Vorher dürfen wir Eva Sichelschmidt aber noch im extrazimmer begrüßen, wo sich (soviel sei bereits verraten) Text und Bild aufs Unterhaltsamste ergänzen werden.
Ein Besuch der Ausstellung ist auch nach Vereinbarung über unser Kontaktformular möglich!
Porträt von Eva Sichelschmidt: bachmannpreis.orf.at
Salzburger Nachrichten vom 8. Juni 2022: Wer will das ganze Zeug noch haben?